Jetzt habe ich schon eine ganze Woche San Diego, Kalifornien hinter mir. Fast ohne es zu merken. Es ist hier ziemlich genau so, wie man sich Sued-Kalifornien so vorstellt. Die Sonne scheint (den kurzen Hagelschauer am Dienstag verschweige ich jetzt mal, den haben nicht einmal die Kalifornier verstanden.). Es ist angenehm warm aber nicht zu heiss. Wenn es keine surfbaren Wellen gibt hat keiner eine Idee, was man machen koennte. Es gibt trotzdem massig Sachen zu tun (Paddelboarden, Strand, Konzerte, Bars, national Monuments, mieses Bier...). Alles ist unheimlich relaxed.
Mein Gastgeber Booth, den ich aus dem ersten Semester in Monterrey kenne, wohnt genau einen Block vom Strand entfernt in einem Gaesschen ohne Autos. Seine Terrasse ist etwas groesser als das Haueschen. Und das entspricht auch ziemlich genau der Lebenseinstellung hier.
Ich geniesse als das Nichtstun, die Sonne, das Surfen, war auf einem tollen Open-Air am Strand (Black Keys und Yeah Yeah Yeahs), habe ein Baseballspiel gesehen (langweiligster Sport der Welt) und leide unter den hohen Preisen (Wie kann jemand ernstahft von mir erwarten ich wuerde 8 Dollar fuer ein Bier zahlen wuerde? Sogar wenn es im Baseballsatdium ist?)
Am Mittwoch geht es dann ab nach San Francisco, die Surferszene gegen die Hippies eintauschen.
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vor 2 Jahren
2 Kommentare:
tagesordnung in mty?
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,630157,00.html
viele grüße in die usa,
olli
Autsch. Monterrey hat im letzten Jahr tatsächlich einen gewaltigen Schritt yur Drogenproblemstadt gemacht. Ohne mein Zutun, wohlgemerkt. Von der Entwaffnung hatte ich aber noch nichts mitbekommen, haben mir meine Freunde da wohl verschwiegen. Nuevo León ist wohl ein neues Hauptziel der Drogenmafia, weil in anderen Staaten das Militär schon wesentlich heftiger gegen sie vorgeht.
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