Montag, 26. April 2010

Ausgetrollt

Fremont Troll

Hier gibt es ab jetzt alle Fotos aus Seattle, die ich für würdig genug befunden habe, um im Internet rumzuspuken. Und hier die vom Roadtrip. Mehr gibt es nicht. Zu weniger konnte ich mich auch nicht entscheiden.

Heute Abend muss ich mich dann aber auf noch weniger davon beschränken, sonst schaffe ich es nie zu allen auch noch was zu sagen…

Mittwoch, 21. April 2010

Lückenfüller I

Space Needle at Night

28. März 2010. "Earth Day" in Seattle, ein paar Minuten bevor das Licht der Space Needle abgeschaltet wurde.

Noch besser:
Hier in groß und auf schwarz.

Dienstag, 20. April 2010

Aus der Traum

Gersten noch saß ich bei strahlendem Sonnenschein meine Vorlesungsunterlagen lesend im Botanischen Garten in Tübingen und aß nebenbei ein köstliches Joghurt-Eis. Nichts konnte meine gute Laune trüben.
Nichts? Wirklich nichts?
Ich ließ meinen Blick durch die fröhlich beschwingte Menge wandern und entdeckte nichts als glückliche Gesichter. Die Weltenbummler balancierten auf ihren Slack-Lines, die Juristen schlürften ihren Prosecco, die Hippies rauchten ihr Gras, die Punks tranken ihr Bier, die Mädchen trugen Röcke und lagen im Gras, die Jungs trugen Shorts und guckten auf die Mädchen, und die Welt war in Ordnung.
Doch plötzlich bekam das perfekte Bild Risse. Einen Riss, um genau zu sein. Er lief quer und unübersehbar ziemlich diagonal durch meine schöne Welt. Er war weiß und gemein und verschwand nur langsam. Und schon in Kürze würde er seine Freunde bringen und aus der heilen Welt wieder einen optischen Scherbenhaufen machen. Eyjafjallajökull, lass uns nicht mit den Kondensstreifen allein!

Kondensstreifen

Schon heute regnete es und es war so kalt, dass ich ohne Pullover ein wenig fror.

Samstag, 17. April 2010

Blauer Himmel

Dieser komplett blaue Himmel ist fast schon irritierend. Und irgendwie toll. Dank Eyjafjallajökull gibt es erstmal keine Kondensstreifen. Und Wolken scheinen momentan auch den Flugverkehr eingestellt zu haben. Die ominöse Aschewolke kann ich ebenfalls nicht entdecken. Der unaussprechliche Vulkan braucht übrigens dringend einen Spitznamen. Vorschläge bitte in die Kommentare! Ich habe mal versucht den Namen auszusprechen und kann einfach meine Zunge nicht dazu bringen, auch nur bis zum Ende des Wortes zu kommen. Ich kann nur empfehlen das mal zu probieren - und sich dann hier selbst zu kontrollieren. Überraschend, nicht wahr?

Ich gehe dann so lange mal meinen Kopf in die Sonne halten. Ich war nämlich beim Frisör und habe gesagt, er solle meinen Kopf auf Sommer umstellen. Er muss Hochsommer verstanden haben. Ich glaube so kurze Haare hatte ich seit der Grundschule nicht mehr. Oder noch nie.

Wer Angst vor Asche hat darf drinnen bleiben und sich an meiner neu zusammengestellten Himmel-Fotogalerie erfreuen. Habe nämlich in Seattle einen Haufen spannende Wolken fotografiert und die jetzt mal mit den zum Teil hier schon entdeckten in ein Album gepackt.

Mittwoch, 14. April 2010

Sail away?!

Wenn ich so durch die vielen hundert Fotos vom Urlaub gehe, dann habe ich sofort wieder Lust loszuziehen. Vielleicht mal segeln?

Sailing into the Sunset 1

Aber jetzt bin ich ja erstmal wieder da. Und freue mich richtig auf das Semester. Mache ein paar spannende Sachen und bin danach hoffentlich so ziemlich mit allem fertig außer Abschlussarbeit und Prüfungen. Und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass das langsam Zeit wird. Segeln kann ich ja danach immer noch lernen.

PS: Das hier war übrigens schon der 201. Beitrag in diesem Blog. Wow. Als Belohnung für solch ein Durchhaltevermögen könnte ich eigentlich mal… Ach, nee. Mir macht das ja Spaß. Und Ihr müsst mich ertragen. Also einfach ein bisschen was zum Träumen. Für uns alle zusammen. Hier.

Sonntag, 11. April 2010

The City That Knows How

Endlich habe ich mal die Fotos vom Roadtrip fertig durchgeschaut und eine Auswahl hochgeladen. Mit dabei jetzt auch San Francisco, die "Stadt, die weiß wie". Habe nicht ich mir ausgedacht.



Fotos werden auch in der Slideshow durch Klick groß übrigens. Und zwar ganz brav in einem neuen Fenster.

Samstag, 10. April 2010

Warum es sich lohnt, mit dem Rauchen aufzuhören

Ich bin jetzt seit ungefähr etwas mehr als 4 Monaten Nichtraucher. Davor wahr ich ungefähr etwas mehr als 8 Jahre nicht Nichtraucher (Ja, liebe Eltern, vielleicht wahr ich nicht immer ganz ehrlich zu Euch in der Schulzeit. Sorry…). Bisher hat sich das Nichtrauchen ziemlich gelohnt. Aus mehreren Gründen. 
Es ist toll sich zu beweisen, dass man es kann. Am besten während man fleißig weiter säuft, verpennt, prokrastiniert und sich auch sonst quasi allen Lastern hingibt. 
4 Monate = ca. 120 Tage = 100 Schachteln Zigaretten = ca. 450 € = ein ganzer Urlaub in Nordwesten der USA ohne Flug. Den Flug habe ich mir einfach so gegönnt. Auch schön übrigens. 
Nach über einem Jahr ohne Ausdauersport zwei Mal an zwei tagen Laufen zu gehen und trotzdem nicht zu klingen wie Emma auf Lummerland ist ein geiles Gefühl. Vor allem wenn die Lunge danach zwar pumpt, aber nicht schmerz und auch keine dicken Schleimbrocken auswirft. Da machen sogar völlig tote Waden nichts mehr aus. zwei riesige Blasen an den Füßen aber schon.
Beim abendlichen joggen einen Sonnenuntergang zu sehen, der diesem hier verdammt ähnlich sah (ohne Kaktus) ist auch klasse. Insbesondere wenn man nicht zweifeln muss, ob Mescalin oder Sauerstoffmangel der Grund sein könnten. 

Und als kleines Extra: Sich ohne Reue für 8 Dollar eine Schachtel Zigaretten in San Francisco kaufen zu können um dann eine davon zu teilen und eine andere zu verschenken bevor man die Schachtel verliert ist auch irgendwie geil. Allerdings finanziell nicht besonders verantwortlich. Aber leider sind das ja viele Dinge nicht, die Spaß machen.

Freitag, 2. April 2010

Ausgehämmert

Hammering Man

Da fliegt man ins ungefähr 8000 Kilometer entfernte Seattle, und was findet man? Den Frankfurter "Hammering Man". Kann mal eben jemand nachgucken, ob der an der Messe noch da steht? Wenn nicht ist das Teil beim Transport nach Seattle kaputt gegangen. Der hämmernde Mann in Seattle hat gerade keinen Hammer. Er steht da also quasi nur faul rum.