Eigentlich sind Wolken aus mitteleuropäischer Sicht ja eher lästig. Aber nachdem ich letzte Woche mal einen Wolkenhimmel gezeigt habe, der mir gefallen hat, habe ich ein bisschen über Wolken nachgedacht. Wolken blockieren die Sonne, machen alles nass und grau - nicht so die ganz tolle Bilanz. Aber Wolken können auch klasse sein.
Eine kleine Einführung in die Wolkenkunde:
Alle Fotos sind toller in groß. Ehrlich. Einfach drauf klicken.
Exemplar 1: Die Schäfchenwolke bei strahlend blauem Himmel.

Immer Schön. Dürfen aber nicht zu viele Wolken sein. Sonst sitzt man dauernd im Schatten.
Exemplare 2 und 3: Die farbige Wolke.

Einfach beeindruckend. Tritt häufiger auf, als man denkt. Nicht immer in einer ähnlich ausgeprägten Form wie beim Ausstellungsstück, aber in der Abenddämmerung muss man eigentlich nur mal die Augen offen halten.

Hat die meisten verschiedenen Erscheinungsformen.
Exemplar 4: Die maritime Sonnenuntergangswolke.

Macht Sonnenuntergänge am Meer so richtig dramatisch. Ohne sie verschwindet die Sonne einfach im Meer. Mit ihr wird das ganze irgendwie irre.
Exemplar 5: Die Regenwolke.

Ist nur aus einer Perspektive gut. Von oben. Dann aber richtig. Vor allem, wenn man noch eine angemessene Kulisse hat.
Exemplar 6: Die gemeine deutsche Wolkendecke.

Nicht so toll. Wird ein bisschen besser, wenn man schummelt und ihr bei der Bildbearbeitung ein bisschen Pep verleiht.
Nachtrag:
Bonusexemplar: Die Mescalin-Wolke.

Aus Real de Catorce. Da darf sich jetzt jeder selbst einen Reim drauf machen. Ich würde das mal als terrestrische Variante von 4 einstufen. Und das hier auch: