Dienstag, 2. März 2010

Projektwoche Frühstück

Ich sitze gerade in meinem letzten benoteten politikwissenschaftlichen Seminar, "Empirische Politikforschung". Das ganze ist ein dreitägiges Blockseminar mit Gruppenreferaten und anschließender Klausur. Gehalten wird es von einem Gastdozenten, weil scheinbar niemand hier an der Uni das Thema für interessant genug hält, um selbst ein Seminar anzubieten. Der Gastdozent hat hier studiert und kann die Bitte, hier das Seminar anzubieten, scheinbar nicht ausschlagen. Die Qualität ist der Motivation des Dozenten und der Studierenden angepasst.

Wir konnten zwei Analogien feststellen:

  1. Das Frühstück am letzten Schultag vor den Ferien. Man weiß eigentlich nicht so genau, was das eigentlich soll. Man ist nur da, weil man halt irgendwie muss. Es bringt eigentlich nichts. Und danach hat man frei.
  2. Die Schulprojektwochen. Man ist ein paar Tage lang mit einer Gruppe anderer Leute zusammen, denen auch kein besseres Projekt eingefallen ist. Der Lernerfolg ist vernachlässigbar. Irgendwie wären alle lieber woanders.
Ich würde Euch noch ein Foto machen, aber ich habe Angst jemanden zu wecken.

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