Da war das gemütlich entspannte Tempo Mexikos. (Ich war in der Regel zu schnell und dafür dann abends völlig fertig.)

Dann der nahezu vollständige Bewegungsverzicht in guatemaltekischen Städten und Dörfern, gepaart mit aberwitziger Raserei auf den Straßen und irrsinniger Beschleunigung beim Aktivurlaub. (Ich fiel in Orten durch Bewegung auf. Auf Straßen durch Angstschweiß. In Canyon, auf Vulkan, in Fluss und See kam ich einigermaßen mit.)

Dann das zielstrebige Rennen der New Yorker. (Ich stand im Weg. Andauernd.)

Das bestenfalls als zielloses Mäandern zu bezeichnende fortbewegungsähnliche Taumeln in Amsterdam. (Ich versuchte ziellos zu taumeln, fand mich aber unglücklicherweise immer wieder auf Fahrradwegen wieder. Auf denen werden Stundenweltrekorde gefahren.)

Und in Tübingen wird zielstrebig im Zickzack geschlichen. (Ich versuche ziellos zu überholen. Aber die Ideallinie ist eigentlich immer gerade zu.)
