Sonntag, 14. Dezember 2008

Donde mar y desierto se unen

Wo sich Meer und Wüste vereinen - so lautet der Slogan des Bundesstaates Baja California Sur (Südniederkalifornien, BCS). Und das beschreibt die Gegend auch ziemlich genau. Die Landschaft ist karg, das Wasser dafür klar und blau. BCS ist dünn besiedelt, auch die Hauptstadt La Paz (Der Frieden) beeindruckt nicht gerade durch Größe. Hat dafür aber eine sehr entspannte Atmosphäre, günstige Hostels und noch günstigeres Essen (leckere Meeresfrüchte in allen Varianten) zu bieten. Und eine echt schöne Uferpromenade, den Malecón, an dem sich wunderbar der Sonnenuntergang beobachten lässt. 
Wir, das heißt Chris van Hal (Chris aus der Hölle, Holland), Oliver (Schweiz) und ich (Welt) haben uns da einfach mal 2 Tage lang mit Nichtstun entspannt. Tat gut nach dem Klausurenstress am Ende des Semesters. 
Von La Paz ging es dann weiter nach Todos Santos (Alle Heiligen). Zwei Tage surfen, am Strand chillen und sich bei weit über dreißig Grad den Pelz verbrennen lassen. Dabei wunderbar das mexikanische Umweltbewusstsein festhalten können. Das Schild sagt: Naturteich, bitte keinen Müll hineinwerfen. Mein grünes Herz blutet immer noch ein bisschen. Und das bei einem der wenigen Teiche in einer der niederschlagärmsten Regionen der Welt...
Außerdem das berühmte Hotel California der Eagles gesehen. Angeblich das echte. Auf dem Foto in Kombination mit dem Holländer aus der Hölle. 

Nach einer mehr als beeindruckenden Bootstour mit Walen, Seelöwen und Pelikanen in Cabo San Lucas, die sich einfach nicht in Worte fassen lassen will, ging es dann per Anhalter und Fähre zurück aufs Festland.

Mehr Fotos gibt es über das Menü rechts, sollte inzwischen ja hinreichend bekannt sein. Morgen dann mehr zu eingefrorenen Wasserfällen, eingefrorenen Jans und wärmenden Thermalquellen. Das Tequila auch wärmt ist vermutlich keine Überraschung...

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