Montag, 27. Juli 2009

Narcotráfico

Spiegel Online berichtet mal wieder über den "Drogenkrieg" in Mexiko, bebildert beeindruckend und lässt mit richtigen Fakten den Eindruck entstehen, Mexiko wäre eine einzige Gewalthölle, in der man jeden Moment mit einem plötzlichen Tod rechnen müsste.

Ich stelle fest:
  • Der Kampf zwischen dem Staat und den Drogenkartellen sowie zwischen den Kartellen und immer mehr auch zwischen verschiedenen staatlichen Ebenen nimmt tatsächlich immer mehr zu.
  • In Mexiko wird gefoltert. In Mexiko wird entführt. In Mexiko wird ermordet. In Mexiko werden Drogen geschmuggelt, die dann hauptsächlich in den USA konsumiert werden.
  • Mexiko ist sozial so gespalten, wie kaum ein anderes Land auf der Welt.
  • Man kann in Mexiko immer noch allein mit seinem Rucksack reisen und als grösstes Risiko Diebstahl haben. Der Konflikt um das organisierte Verbrechen ist präsent und vor allem auch aus Menschenrechtsperspektive interessant. Aber persönlich bedroht gefühlt habe ich mich davon nie.

Keine Kommentare: