Irgendwie ist hier das Hochschulleben schon ein bisschen anders als in Deutschland.
1. Die UDEM ist eine Privatuni - und die ist immer auf der Suche nach Geldquellen. Die Studiengebühren sind enorm. Wer beim Rauchen ausserhalb der drei gekennzeichneten Flächen auf dem Campus erwischt wird zahlt 500 Peso Strafe und darf sich auf 20 Stunden Sozialdienst einstellen. Wir haben Filialen von Subway, Starbucks und einigen anderen grossen Firmen auf dem Campus. Fast jeden Tag gibt es einen Stand von entweder einer Bank, einem Elektronikhersteller oder einer Versicherung.
2. Die meisten Studis wohnen noch bei ihren Eltern und sind so zwischen 19 und 21 Jahren alt. Ich bin in den meisten meiner Kurse der Dino. Die Kids kommen in den dicken Autos zur Schule, die ihnen ihre Eltern bezahlt haben. Die wenigstens haben einen Job (und die, die einen haben, haben kein Auto...). Eltern können auf einer Internetseite abrufen, wie oft ihre Sprösslinge gefehlt haben und was für Noten sie bekommen (Die Seite ist auf Spanisch und ich kann mich gerade nciht an die Adresse erinnern, nicht das jemand auf falsche Ideen kommt!). Die Anwesenheitspflicht ist sowieso strikt - 2 Wochen Fehlzeit pro Kurs pro Semester, sonst gibt es keine Note. Ich bin doch kein Bachelor!
Wer es noch nicht gesehen hat: Rechts im Menü gibt es jetzt auch Microblogeinträge für zwischendurch. Auch zu finden hier.
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vor 2 Jahren
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