Sonntag, 19. April 2009

Chaostage 2009, Sektion Mexiko, Kapitel 1

Disclaimer: Der folgende Beitrag ist in weiten Teilen nicht zur Nachahmung empfohlen. Die beschriebenen Vorgänge wurden von erfahrenen und gut ausgebildeten (durch sich selbst, aber immerhin) Profis durchgeführt. DO NOT TRY THIS AT HOME. Und noch weniger in Mexiko. Falls Ihr Euch aber wirklich nicht warnen lassen wollt: Ja, ich werde Fotos, Videos und Berichte veröffentlichen, die Ihr einsendet.

Mitte März bis ungefähr Anfang April war Max hier um mich zu besuchen sich billig zu besaufen. Er war damit offiziell mein erster Besucher aus Europa in 8 Monaten und das zweite bekannte Gesicht in gleicher Zeit das ich gesehen habe. Also so richtig in 3D und Farbe und ohne dass dauernd die Verbindung abbricht. Nach diesem hübschen Gesicht übrigens.

Kapitel 1: Taxiabenteuer - Sicherheit
Habe Max direkt von der Uni aus mit dem Taxi abgeholt. Das kostet 250 Peso - eine Strecke. Da aber viel Verkehr war und ich sowieso eigentlich viel zu spät aus der Uni kam, war an eine 55,50 Peso Busfahrt über drei Stunden nicht zu denken. Taxi vom Flughafen zurück kostet lieder noch etwas mehr. Ich habe also mit dem Taxifahrer verhandelt, ob er nicht einfach kurz da warten könne und uns wieder mit zurück nehmen. Darf da leider aber weder warten, noch Leute mitnehmen. Keine Lizenz, sein Unternehmen. Habe also einen Deal geschmiedet: Er fährt mich hin, aber mit seinem Privatauto. Damit darf er kurz warten. Er fährt uns wieder zurück, wir zahlen statt etwa 520 Peso nur 400 und alle sind zufrieden. Gesagt getan. Auto mit dem Bruder des Taxifahrers getauscht, mich gefreut, dass es sogar größer und bequemer ist, zum Flughafen, Max eingesammelt, nach Hause, 400 Peso bezahlt. Alle zufrieden. Fast. Dann gemerkt, dass ich wohl meinen Schlüssel im Taxi (dem richtigen) liegen lassen habe. Verdammte Axt. Taxifahrer zum Glück noch da, Bruder angerufen, Schlüssel zurückbekommen. Glückskind.

2 Kommentare:

Max hat gesagt…

Dummerweise ist in Mexiko alles billig - ausgenommen Bier!

jan hat gesagt…

Richtig. Und das stört doch ganz gewaltig. Aber sonst ist das Land ganz in Ordnung, oder? Von den restriktiven Gesetzen mal abgesehen, die den Bierverkauf an Sonntagen nach 18 Uhr verbieten und das Bier auf der Straße…